Beginnen wir mit einem radikalen Schnitt:
Nachdem Jörn, Mick und ich – Romy blieb mit Omi daheim und spielte – heute im Perückenstudio waren, und ich danach sehr niedergeschlagen war, überkam mich vorhin der Entschluss und ich griff endgültig zum Langhaarschneider. Worauf will ich noch warten? Da rasiere ich lieber jetzt schon, wo ich mich psychisch noch stabil fühle. Wer weiß, wie es mir unter der Chemo erst gehen wird?
Hier noch ein Bild meiner heutigen „Ausbeute“. Das Parkticket, das wir wegen 17 überzogenen Minuten erhalten haben, habe ich nicht geknipst, hat mir aber den Tag heute noch etwas mehr versaut. Die Mütze habe ich selbst gestrickt, das Garn habe ich (u.a.!) kürzlich von der lieben A. aus B. geschenkt bekommen ❤
Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht: Mich hat die Rasur wirklich Überwindung gekostet und es flossen auch Tränen. Aber ich war und bin entschlossen und es sind, äh, waren NUR Haare!